VSG Kernen – TSV Wernau 0:3 (11:25, 25:27, 19:25)
Am zweiten Spieltag ging es für uns mit vollem Kader nach Kernen. Mit Kernen hatten wir noch eine Rechnung aus vergangener Saison zu begleichen, als wir uns kurz vor Saisonende hier die Meisterschaft verspielten und am Ende den Aufstieg verpassten.
Dass wir die Rechnung unbedingt begleichen wollten, konnten wir im ersten Satz sofort unter Beweis stellen. Wir agierten diszipliniert in allen Elementen, machten kaum Fehler und konnten Kernen durchgehend unter Druck setzen. Folgerichtig konnten wir uns im Laufe des Satzes immer weiter absetzen und gewannen deutlich mit 25:11.
In Satz 2 führten viele Unkonzentriertheiten in der Annahmeund im Angriff zu vielen Fehlern. Wir ließen Kernen so immer besser ins Spiel kommen, sodass wir Mitte des Satzes die Führung hergaben. Bis zum Ende des Satzes liefen wir nun dem Rückstand hinterher, konnten immer noch kaum klare Aktionen aufs Feld bringen und mussten zum Schluss 3 Satzbälle abwehren, um letztendlich den Satz doch gerade noch auf unserem Punktekonto verbuchen zu können.
Auch in Satz drei verbesserte sich unsere Leistung nicht. Trotz unzähligen Aufschlagfehlern des Gastgebers lagen wir zu Beginn der Crunch-Time mit 16:17 hinten. Hinten raus rissen wir uns nochmal zusammen, waren wieder wach in der Abwehr und konnten uns im Angriff wieder durchsetzen, sodass es am Ende doch noch zu einem recht komfortablem 25:19 reichte.
Trotz zwei, um es freundlich auszudrücken, ausbaufähigen Sätzen, konnten wir auch unser zweites Spiel mit 3:0 gewinnen und stehen mit 6 Punkten auf Platz 3 hinter dem SC Weiler und TG Reichenbach, die jeweils schon ein Spiel mehr hatten.
Ein großes Dankeschön geht an die zahlreichen Fans, die uns nach Kernen begleitet haben.
Weiter geht es am 5.11. mit dem großen Heimspieltag in der Neckartalhalle, wo vormittags Damen 2 und Herren 2 antreten und wir ab 15 Uhr zuerst gegen den SC Weiler und im Anschluss gegen den TSV Ellwangen um die nächsten Punkte kämpfen werden.
Für den TSV Wernau spielten: Stefan Andler, Julian Bihl, Eric Dittmer, Floris Helmond, Bastian Hirning, Moritz Hirning, David Kajkic, Dimosthenis Katroutsos, Simon Kitlitzko, Nik Kugel, Samuel Rohatschek und Stephan Voss.
