Spieltag der U18w im Jugendpokal am Bodensee, 17.03.2024

Volleyball

TSV
TSV Wernau

Verpasste Chancen beim U18w-Jugendpokal am Bodensee

Als 10. beste von 22 Mannschaften konnten sich die Mädels der weiblichen U18 für die 2. Hauptrunde im Jugendpokal qualifizieren. So ging es letzten Sonntag 200 km gen Süden nach Friedrichshafen.

Hier empfing uns der gastgebende Viß zum ersten Spiel, in dem wir gegen die höherklassige Mannschaft im 1. Satz absolut kein Land sahen, uns die Stimmung trotz 2:25 aber nicht vermiesen ließen. Im 2. Satz starteten wir mit einem 3:1 sowie leidenschaftlichem Kampf, gegenseitiger Unterstützung und viel besseren Annahmen. Nach einem Aufschlagfeuerwerk vom ViB stand es auf einmal 4:14, doch endlich kam Konstanz in die eigenen Aufschläge und es stand nur noch 12:15. Eine Auszeit kostet uns dann den Rhythmus und der Satz ging mit 15:25 verloren.

In Spiel 2 ging es gegen die TG Bad Waldsee 2 und es war wesentlich enger und die Partie wog hin und her. Nachdem immer wieder einem Rückstand hinterher gebaggert wurde, dreht wir auf und waren 19:18 vorn. Leider verließ uns bei den entscheidenden Bällen Konzentration wie Glück. und der Satz war mit 22:25 weg. Fürs Halbfinale musste jetzt dringend der Satzgewinn her und es wurde ein echter Krimi: Uber Stationen wie 3:0, 4:7, 6:11 und 14:21 kämpften wir uns in der Grunchtime zurück und dreht den Satz beim 22:21 fast zu unseren Gunsten. Leider fehlte dann wieder das letzte Quäntchen Glück und auch dieses Spiel war mit 24:26 komplett unnötig verloren.

Das Platzierungsspiel bestritten wir nach einem langen Tag schließlich gegen die Tus Metzingen. Nach verschlafenem Start, kamen wir wieder auf 15:15 ran, bis uns knappe Bälle und fragwürdige Linienrichteransichten den Zahn zum 18:25 zogen. Mit Moral und den letzten Kömern
ging es in Satz 2, in dem wir uns schnell eine 4-Punkte-Führung erspielten, diese auch sicher zum 25:21 verteidigten und endlich auch die langen Ballwechsel gewannen. Die Hoffnung auf Platz 5 verpuffte im 3. Satz durch unglückliche 3 Minuten zum 0:6, das leider nicht mehr zu drehen war und in einem 9:15 endete.

So blieb auf der nächtlichen Rückfahrt die Erkenntnis: Schade, da war eigentlich viel mehr drin gewesen. Aber Kopf hoch, Mädels, beim nächsten Mal klappt's wieder besser!

Es spielten: Svenja, Anna, Hannah, Amelie, Sina, Eva, Nazli und Collien.

Trainer: Bettina und Alex.

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